Hildesheim, 16.6.2025. Mit einer Zuwendung in Höhe von 4000 Euro an das Goethegymnasium in Hildesheim hat die Stiftung NiedersachsenMetall die Ausstattung im Fachbereich Informatik unterstützt. Der Förderbetrag wurde für die Anschaffung von 3D-Druckern eingesetzt. Unter der Leitung von Informatik-Lehrer Sven Jungk haben Schülerinnen und Schüler des 9. Jahrgangs einen Technikraum in der Schule eingerichtet. Hier können sie den Bildungsroboter mBot programmieren und diesen auf einer eigens kreierten Rennstrecke steuern. Die 3D-Drucker komplettieren die Ausstattung des
Fachraumes und ermöglichen Zugänge in die Welt der IT, Mechanik und Elektronik, die die Stiftung NiedersachsenMetall begrüßt und fördert.
Über den praktischen Einsatz der 3D-Drucker sowie über die Robotik-Ausstattung des Faches Informatik informierten sich vor Ort der Oberbürgermeister der Stadt Hildesheim Dr. Ingo Meyer sowie Dr. Mladen Petkovic, Personalleiter bei der Robert Bosch GmbH Hildesheim in seiner Funktion als Mitglied des Kuratoriums der Stiftung NiedersachsenMetall und OIaf Brandes, Geschäftsführer der Stiftung NiedersachsenMetall. Der Schulleiter des Goethegymnasiums Stefan Eggemann und Fachlehrer Sven Jungk demonstrierten gemeinsam mit Schülern des 9. und 12. Jahrgangs die selbst programmierten Roboter und Werke aus dem 3D-Drucker.
„Das Goethegymnasium legt großen Wert auf die Förderung digitaler Bildung und der naturwissenschaftlichen Fächer und Wettbewerbe und wir freuen uns über die Erfolge bei ‚Jugend forscht‘. Vier von 33 Teilnehmenden haben in den vergangenen Jahren die Landesrunde erreicht, eine Schülerin qualifizierte sich sogar für die Bundesebene – ein Ergebnis unserer konsequenten Förderung in diesem Bereich“, erklärt Schulleiter Stefan Eggemann.
„Wir möchten den Bereich Robotik und 3D-Druck an unserer Schule ausbauen, um Schülerinnen und Schüler noch besser auf die technologischen Anforderungen in ihren zukünftigen Berufen vorzubereiten“, betont der Initiator des Förderantrags, Sven Jungk.
Hildesheims Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer freut sich über das Engagement der Schule: „In einer zunehmend technologiegetriebenen Welt gewinnen die sogenannten MINT-Fächer, zu denen auch Informatik zählt, mehr und mehr an Bedeutung. Eine frühzeitige Förderung des Interesses an diesen Bereichen ist daher auch im Hinblick auf den aktuellen Fachkräftemangel wichtig. Insofern ist die Unterstützung des Informatikunterrichts an unserem Goethegymnasium seitens der Stiftung NiedersachsenMetall sehr zu begrüßen.“
„Dadurch, dass die Schülerinnen und Schüler die Geräte selbst zusammenbauen, erfahren sie viel über die Funktionsweise eines 3D-Druckers und wie die einzelnen Komponenten zusammenspielen. Die 3D-Drucktechnologie und Projektarbeiten auf diesem Gebiet ermöglichen gleichzeitig eine erste berufliche Orientierung zum Beispiel in Richtung Ingenieurwesen oder Informatik“, stellte Dr. Mladen Petkovic fest.
„Die Stiftung NiedersachsenMetall trägt seit mehr als 20 Jahren dazu bei, Bildungsaktivitäten im MINT-Bereich auszubauen und zu fördern. In Zeiten des demografischen Wandels unterstützt sie auf diese Weise den Wirtschaftsstandort Niedersachsen bei der Fachkräftegewinnung“, erklärt Olaf Brandes, Geschäftsführer der Stiftung NiedersachsenMetall.
Die beigefügten Fotos sind rechtefrei, Fotocredit Volker Hanuschke.
Bild 1 zeigt Hildesheims Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer.
Bild 2 zeigt von links nach rechts: Schüler des Goethegymnasiums,
Schulleiter Stefan Eggemann, Dr. Meyer, Dr. Mladen Petkovic (Bosch
Hildesheim, Personalleiter), Olaf Brandes (GF Stiftung
NiedersachsenMetall), Schüler
Bild 3 zeigt Dr. Petkovic, Schülerin
Bild 4 zeigt Dr. Petkovic, Dr. Meyer, Herrn Eggemann
Bild 5 zeigt GF Brandes, Fachlehrer und Initiator Sven Jungk, Anne
Constanze Wolters (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Stiftung
NiedersachsenMetall), Herrn Eggemann, Dr. Meyer, Dr. Petkovic
